Gutes Bauchgefühl
Ein gutes Bauchgefühl ist in allen Lebenslagen essentiell. Die Natur hält hier eine hervorragende Auswahl an pflanzlichen Helfern bereit. Die ausgewählte Pflanzenmischung in diesen Kräutertropfen bringt Ruhe in den Bauch, entlastet und sorgt für ein gutes Bauchgefühl. Pflanzen wie die Schafgarbe, Angelikawurzel, Mariendistel, Melisse, Pfefferminze, Süßholzwurzel, Fenchel und Kamille leisten hierzu jeweils ihren individuellen Beitrag.
Kräuter für das Wohlbefinden
Unsere "Gutes Bauchgefühl" Kräutertropfen enthalten eine ausgewogene Mischung aus hochwertigen und biozertifizierten Kräutern und Pflanzenteilen:
Schafgarbe
Die Schafgarbe begegnet uns außerhalb der Stadt fast auf jeder natürlichen Wiese. Doch nur wenige wissen von ihren umfangreichen Einsatzmöglichkeiten in der Volksheilkunde.
Melisse
Die ursprünglich aus Südeuropa stammende Melisse wurde schon im Mittelalter in Klostergärten angebaut. Aufgrund ihres charakteristischen Geruchs wird sie auch als Zitronenmelisse bezeichnet.
Angelikawurzel
Die Angelika, auch Engelwurz genannt, ist eine alte und sehr geschätzte Pflanze aus dem Norden. Im blühenden Zustand wird sie bis zu 2,5 Meter hoch.
Mariendistel
Die Mariendistel ist durch ihre intensive Farbe nicht nur wunderschön anzusehen, sondern ist auch in vielerlei Hinsicht eine sehr hilfreiche, pflanzliche Begleiterin für den Menschen.
Pfefferminze
Besonders bekannt ist die Pfefferminze aufgrund ihres intensiven ätherischen Öls. Sie wird allerdings nicht nur für ihren Geruch geschätzt, sondern schon seit Jahrhunderten in der Volksheilkunde angewendet.
Süßholzwurzel
Die Süßholzwurzel ist die Basis der Lakritzherstellung und wird außerdem gerne zum Versüßen von Tees verwendet. Aber sie kann eigentlich noch viel viel mehr! Und was einige nicht wissen: sie wächst auch in Europa.
Fenchel
Vom aromatischen Fenchel finden sowohl die Knolle, als auch die Früchte und Blüten Verwendung in der Küche. In der Kräuterkunde sind besonders die Samen von umfangreicher Bedeutung.
Kamille
Die Kamille ist eine sehr bekannte Pflanze, da sie vielfältig zur Anwendung kommen kann. Sie ist seit vielen hundert Jahren fester Bestandteil der pflanzlichen Volksheilkunde.
Einnahme und Dosierung
Die empfohlene Dosis beträgt: 3x täglich 20 Tropfen. Es wird empfohlen die Tropfen in einer kleinen Menge Wasser verdünnt einzunehmen. Die einzunehmende Tropfenmenge kann auf dem Etikett jedes Fläschchens abgelesen werden und sollte nicht überschritten werden.
Die Eigenschaften von pflanzlichen Produkten
Unsere Produkte sind reine Naturprodukte, wodurch sich die Chargen in Farbe und Geschmack – abhängig von Saison und Pflanzenbeschaffenheit – leicht unterscheiden können. Mit der Zeit können sich auch leichte Schwebestoffe bilden. Diese stellen keineswegs eine Qualitätsminderung dar. Im Gegenteil: dadurch kann erkannt werden, dass eine hohe Pflanzenstoffkonzentration enthalten ist.
Das DEV-Qualitätssiegel
Der Begiff DEV bezeichnet das Verhältnis von Pflanze und Auszugsmittel und ist somit ein Indikator für die Qualität des Produkts. Vereinfacht ausgedrückt: Das DEV-Siegel bedeutet, dass in unseren Fläschchen eine ordentliche Portion Pflanzenkraft steckt!
Warum BIO so wichtig ist
Bei der Einnahme und dem Genuss von pflanzlichen Produkten steht ein Aspekt besonders im Vordergrund: man möchte sich etwas Gutes tun! Leider kann dies durch die Verwendung von konventioneller Ware nicht immer garantiert werden. Der Einsatz von Pestiziden (Herbiziden, Insektiziden, etc.) führt dazu, dass Pflanzenschutzmittel-Rückstände auf den Pflanzen unvermeidbar sind. KonsumentInnen schützen sich daher am sinnvollsten, wenn sie zu Bio-Produkten greifen. Diese unterliegen strikten Richtlinien und werden laufend streng kontrolliert.
Auch die Natur profitiert von biologischem Landbau: Er hat unter Anderem positiven Einfluß auf den Boden, den Wasserzyklus und die Tierwelt (z.B. auf Insekten).
Zusammenfassend: BIO macht SINN!
Die Unterschiede von Tinkturen, Urtinkturen, Essenzen und Spagyrik kurz erklärt
Die Begriffe Tinktur, Urtinktur, Essenz und Spagyrik werden häufig synonym verwendet. Jedoch unterscheiden sie sich teilweise sehr stark hinsichtlich ihrer Herstellungsschritte und Anwendungsmethoden. Wir möchten folgend mit einer kurzen Übersicht ein wenig Licht ins Dunkel bringen.
Unsere Auwald-Kräutertropfen sind klassische Tinkturen - also Flüssigextrakte, die durch Mazeration aus getrocknetem Pflanzenmaterial gewonnen werden. Das bedeutet, dass die Pflanzeninhaltsstoffe in Bio-Alkohol schonend gelöst werden und bis zu 6 Wochen bei dunkler, kühler Lagerung reifen, bevor sie anschließend schonend gepresst, gefiltert und abgefüllt werden. Mit dieser Methode können die Inhaltsstoffe optimal aus der Pflanze gelöst werden und bleiben zudem lange haltbar. Man unterscheidet zwischen einer einfachen Tinktur (Tinctura simplex), bei der nur eine Pflanze extrahiert wird, und einer zusammengesetzten Tinktur (Tinctura composita), bei der mehrere, verschiedene Pflanzen verwendet werden. Tinkturen können grundsätzlich innerlich und äußerlich angewendet werden. Zur innerlichen Anwendung werden sie entweder pur oder mit etwas Wasser verdünnt eingenommen.
Urtinkturen sind Flüssigextrakte die aus frischen Pflanzenmaterial gewonnen werden. Da in frischen Pflanzen sehr viel Wasser enthalten ist, muss man für den Auszug doppelt so viel Pflanzenmaterial verwenden als bei getrockneten Pflanzen.
Homöopathie, sowie Bachblüten-Essenzen sind stark mit Esoterik verbunden. Hier wird durch ständiges Verdünnen und Schütteln versucht Stoffliches in Feinstoffliches umzuwandeln. Hier gilt- umso verdünnter, umso wirksamer. Diese Methode hat trotz ihrer Kritik, die oft auf dem Fehlen wissenschaftlicher Belege basiert, viele Anhänger gefunden und wird weltweit in der Naturheilkunde praktiziert.
Bei der spagyrischen Essenz geht es um das Trennen und das Wiedervereinen. Hierbei wird das ausgezogene Pflanzenmaterial verascht und der Tinktur wieder zugefügt. Dies soll die feinstofflichen Kräfte der Pflanzen zur Entfaltung bringen. Trotz fehlender wissenschaftlicher Belege über die Wirkung dieser Essenzen, werden sie besonders in der anthroposophischen Medizin und in der ganzheitlichen Heilpraxis geschätzt, da sie einen ganzheitlichen Ansatz zur Heilung verfolgen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass jede dieser Methoden – von den klassischen Tinkturen und Urtinkturen über die spagyrischen Essenzen bis hin zu den Bachblüten – ihren eigenen Platz in der Phytotherapie hat. Sie bieten unterschiedliche Ansätze und Möglichkeiten, die Kräfte der Natur zu nutzen, sei es auf physischer, energetischer oder emotionaler Ebene.
Pflichtangaben
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechlungsreiche Ernährung. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.